6. Dezember 2015 - Nikolausausflug
Ein gutes Dutzend dem Wind trotzende LiegeradfahrerInnen haben sich am Nikolaustag vom Theater am Goetheplatz und von Oldenburg aus in den wilden Norden Bremens begeben.
Umgeben vom fremden Niedersachsen gibt es einen Zipfel, der noch zu Bremen gehört und doch nur einen Steinwurf von den Niedersachsen entfernt ist. Man pflegt mit diesem Umland und allen übrigen LiegeradlerInnen freundschaftliche Kontakte, so auch bei dem Treffen in einer warmen Bude mit heißer Suppe und quarkiger Nachspeise.
Einen Blick in ein Nest mit über 5000 kleinen, stacheligen Wesen – die entgegen den landläufigen Falschmeldungen nicht schwarz-gelb, sondern braun-schwarz gestreift sind – trauten sich die meisten der Gruppe zu und kamen nicht zu Schaden. Nach dieser Mutprobe konnte der Gang über das Wasser bzw. das angrenzende Moor entfallen...
Der Wettergott schickte mit zunehmender Stunde Wolken in den blauen Himmel und noch mehr von dem Wind, der die anderen „Schönwetter-Radler“ fern von den Wegen hielt.
Ein Teil der Gruppe soll, so ein sehr deutliches Gerücht, noch bei einem Glühweinfass „hängen geblieben“ sein...
Einer Wiederholung mit anderen Mutproben steht im Prinzip nichts entgegen – finden die Organisatoren Georg und Friedrich!
19.07.2015
Bremer Fahrradfestival 2015
Der gute Petrus hat es heute nicht sehr gut mit uns gemeint. Aufbau im Regen und nachmittags auch noch mal ordentlich was auf die Mütze, vielmehr aufs Pavillondach (Dank Antje und ADFC!).
Aber zum Glück kamen als Stimmungsaufheller immer wieder nette Freunde und Bekannte vorbei und auch das allgemeine Interesse war recht hoch. Manches Mal waren drei, vier Liegeradler informierend tätig, was auch am großen Fuhrpark lag, den wir zeitweise aufbieten konnten. Besonders Friedrich wurde nicht müde, immer wieder Kindern, und auch Erwachsenen, ein Sitzen in seinem Mango zu ermöglichen.
Wolfgang
5.7.2015
Bunker Valentin in Bremen-Farge
Pünktlich zur verabredeten Zeit starteten wir bei mir vor der Haustür. In Anbetracht der brütenden Hitze vom Vortag (es hatten wegen der Temperaturen schon zwei Mitradler abgesagt) waren die Befürchtungen, dass die Tour ausfallen würde, groß. Petrus meinte es dennoch sehr gut mit uns. Bei angenehmen kurze-Hosen-Radeltemperaturen und sehr diesiger Sicht ging es entspannt überwiegend an der Weser entlang in Richtung Bremen Nord. Von Lemwerder setzten wir mit der Fähre auf die andere Seite der Weser nach Vegesack über, um kurz darauf die "Vegesacker Schweiz" zu erradeln. Am Bunker Valentin angekommen wurden wir von Heiko und Annette, welche direkt aus Hude kamen, schon erwartet.
Nun hieß es doch die langen Sachen überwerfen, da es im Bunker kalt sein sollte. Die Besichtigung war, durch das gigantische Bauwerk und das dahinter stehende tausendfache Leid der Häftlinge und Zwangsarbeiter, bedrückend, nachdenklich stimmend und beeindruckend zugleich.
Nach zwei lehrreichen Stunden ging es zurück in Richtung Vegesacker Hafen, wo auf uns ein reservierter Tisch wartete. Dort passten wir bei Sonntagsstimmung und leckerem Essen nebst Getränken unter einem großen Schirm den größten Teil des Regens unserer Tour ab. Des Wetterumschwungs wegen entschieden wir uns dann, nicht mehr an der Lesum und durchs Blockland zu fahren, wählten dann den Hinweg als direkteren Rückweg.
Alles in allem war es eine gelungene Sonntagstour, die leider nach 65 Kilometern gegen 17.00 Uhr endete.
Gunnar
31.05.2015
Liegeradkonstrukteuren auf die Schweißnaht geschaut-Tour nach Hude
Wir haben Heiko in Hude besucht: Liegeräder, Liegeräder...Boote...Erfindungen...und noch vieles mehr.
Und dann noch Fidis Räder dazu: ziemlich abgefahren! Und alles fahrbar! (zumindest von ihm selbst)
Vielen Dank an die Beiden!!!
Danke an Harald für das Frühstück und die Führung nach Hude!
Danke an Frank für die Fotos!
21.03.2015
Frühlingsanfangtour nach Worpswede-Neuhelgoland
Das Wetter bis zum 21. war Spitze, ab dem 22. wurde es auch wieder gut, aber am 21. war es sehr gemischt. Ich musste ein paarmal meinen Schirm aufspannen.
Aber die angemeldeten 7 Leute waren alle dabei, einer sogar einem Bandscheibenleiden trotzend!
Hinweg: ca 30km
Essen in Neuhelgoland in der Hammehütte
Rückweg: ca 35km
Geschwindigkeit 15 - 18 km/h
In der Hammehütte wurde uns ein sehr schöner Tisch auf der Veranda reserviert, Essen war gut.
Und so konnten wir gut gestärkt (ohne Regen) zurückradeln (und ohne Panne).
Danke an Friedrich für den Film!!!!!
Wolfgang