10. und 11. September - Es ist zum Heulen!
Um 10:00 Uhr trafen sich am Weserwehr 19 Liegeradler und ein Hund.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es fast pünktlich los und wir fuhren in einer langen Schlange vom Weserwehr aus in Richtung Dreye. Entspannt und in gemütlichem Tempo ging es weiter durch Riede in Richtung unseres ersten Pausenziels nach Schwarme.
Der Wirt, Herr Meyer, war hochinteressiert an unserer bunten Rädermischung und er und seine Mannschaft versorgten uns innerhalb kurzer Zeit mit allem was wir so bestellten….
Während der Pause vervollständigte Klaus aus Nienburg unsere bunte Truppe und gestärkt aber auch etwas ermattet von der langsam ansteigenden Temperatur machten wir uns wieder auf den Weg.
Über Martfeld ging es dann durch Feld, Wald und Wiese weiter in Richtung Hoya.
Hier legten wir eine spontane Eis- und Getränkepause auf der Weserterrasse des Filmhofes Hoya ein und genossen den Blick auf die Weser, die blaue Brücke und den regen Schiffsverkehr.
Weiter ging es dann auf der anderen Uferseite und wir erreichten gegen 17:00 Uhr das Wolfcenter in Dörverden.
Nach einem freundlichen Empfang machte sich ein Teil von uns auf den Weg zum Weserwehr, um an einer hochinteressanten Führung durch das Wasserkraftwerk teilzunehmen.
Die anderen nahmen derweil die ersten Kontakte zu den Wölfen auf – und bereiteten das Grillen für den Abend vor.
Bei wunderbaren Wetter verbrachten wir dann einen vergnüglichen Sommerabend bei leckerem Grillbuffet und kühlen Getränken.
Nach einer für die meisten recht kurzen Nacht weckten uns die Wölfe gegen 6:30 am Sonntagmorgen mit einem wirklich beeindruckenden Heulen. Langsam schälten sich die ersten aus den Schlafsäcken und nach einer Katzenwäsche sah man die Liegeradfahrer dann durch das Wolfcenter stromern.
Um 0900 Uhr gab es ein reichhaltiges Frühstücksbuffet für uns und nachdem dann alle wieder bereit waren, ging es kurz nach 1000 Uhr wieder auf die Straße.
Wir erreichten nach einer wunderbaren sonnigen Fahrt durch eine tolle Landschaft das Haus von unserem Liegeradfreund Heinrich in Reer, der uns dort bei kalten Getränken seine selbstgebauten Räder mit ihren doch spartanischen Sitzkonstruktionen zeigte.
Auf einem dieser Räder begleitete er uns dann auch bis zu unserem nächsten Ziel – dem Imkermuseum von Familie Scherbinske in Thedinghausen. Frau Scherbinske versorgte uns mit selbstgebackenem Kuchen während Herr Scherbinske uns seine vielen interessanten Imkerutensilien – und die Honigtopfsammlung seiner Frau zeigte. Ein Besuch, der sich gelohnt hat.
Gegen 16:30 trafen wir dann bei Sanne und Enno in Bremen ein – dort im Garten gab es einen leckeren Eintopf zum Abschluss der Septembertour 2016.
Bei wunderbarem Sommerwetter haben wir eine klasse Tour durch eine abwechslungsreiche Landschaft gemacht mit entspannten Liegeradfahrern – und auch überwiegend entspannte Autofahrer und viele andere Menschen getroffen.
Enno