Septembertour 2020
Am 26.09. ging es wieder los – traditionell starteten wir kurz nach 10:00 Uhr am Weserwehr.
15 Liegeradfahrer trafen sich dort und Hans-Hermann führte uns zu unserem ersten Ziel, dem Aalto Hochhaus in der Neuen Vahr. Hier wurden wir von Herrn Diehl in Empfang genommen.
Die Räder parkten wir vor dem Haus und er führte unsere Truppe um und durch das Haus, erzählte einiges Interessante zur Geschichte und Architektur– zum Schluss gab es sogar einen Einblick in seine Wohnung im Hochhaus. Die vorher teilweise als drohend angesehenen 1,5 Stunden Führungszeit vergingen für alle wie im Fluge. Auch Enno, der die Räder „bewachte“ hatte viel Abwechslung da neugierige und interessierte Passanten einiges zu den ungewöhnlichen Fahrzeugen wissen wollten.
Nach einer anschließenden kurzen Kaffee- und Esspause im Einkaufszentrum Berliner Freiheit ging es dann weiter raus aus der Stadt über Oberneuland Richtung Wümmewiesen.
Hans-Hermann führte uns vorbei an Höpkens Ruh (mit kurzer Wursteinkaufspause) durch Rautendorf und an Grasberg vorbei nach Wilstedt.
Dort erreichten wir nach einer Eispause am Milchkontor das Landheim.
Nach dem die Räder geparkt, die Taschen ausgepackt und die Betten bezogen waren konnten die ersten bereitgestellten Kaltgetränke genossen werden – und die Grills wurden angeschmissen pünktlich dazu kam der angekündigte Regen und auch Sanne ( die vorher noch arbeiten musste ) vervollständigte unsere Truppe.
Bei leckerem Gegrilltem und netten Gesprächen genossen wir den Abend der sich später im tollen Tippi mit Lagerfeuer fortsetzte – eine sehr schöne Atmosphäre und es war gar nicht so kalt wie erwartet.
Nach und nach verabschiedeten sich alle in die Betten und verbrachten eine mehr oder weniger geruhsame Nacht. Vereinzelt soll es Schnarchgeräusche gegeben haben – ansonsten blieb alles ruhig.
Am nächsten Morgen gab es früh um 8 wie auch schon am Vorabend viele fleißige Küchenhelfer so dass wir alle in Ruhe frühstücken konnten.
Nach dem Aufräumen und Einpacken ging es dann gegen 09:30 weiter zur Alten Schule in Buchholz wo wir von Jochen Franke erwartet wurden. Auch eine Reporterin der Wümme Zeitung war vor Ort und nachdem wir ein paar Showrunden für die Fotos gemacht hatten erzählte Jochen uns einiges über seine Fahrradprojekte und zeigte uns sein Anwesen und die Werkstatt.
Nach gut 2 Stunden (Viele hätten noch wesentlich länger zuhören können) machten wir uns auf den weiteren Weg nach Fischerhude.
Der angedachte Museumsbesuch fand nicht die erhoffte Resonanz so dass wir nach einer Ess- und Trinkpause unseren Weg nach Bremen fortsetzten – immer mit angekündigten Regen im Nacken.
Zwischenzeitlich gab es noch eine (nicht durch die Fahrer verschuldete) Kollision zwischen Velomobil und Trike – das Velomobil war danach etwas eingedrückt.
Gegen 16:00 Uhr trafen wir wieder am Weserwehr ein – unterwegs hatte sich schon der eine oder andere verabschiedet.
Insgesamt war es ein wieder ein schönes Liegeradlerwochenende – trotz der Coronabedingten Einschränkungen.